Anmeldung zur Statuskonferenz freigeschaltet

Anmeldung zur Statuskonferenz freigeschaltet

Die Statuskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR – Regionales Phosphor-Recycling findet von Mittwoch, den 03.05.2023, bis Donnerstag, den 04.05.2023 im DECHEMA-Haus, Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt, statt.

Die Anmeldung ist nun unter dem folgenden Link möglich: https://dechema.converia.de/frontend/index.php?sub=720

Das Programm finden Sie hier.

Innerhalb der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR werden innovative regionale Lösungen zum P-Recycling und zur Klärschlammverwertung unter Beachtung der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen entwickelt und umgesetzt. Nach fast drei Jahren transdisziplinärer Forschung und Umsetzung an verschiedenen Standorten in Deutschland stellen die Verbundprojekte der Fördermaßnahme ihre aktuellen Zwischenergebnisse vor. Weiterhin werden die laufenden Aktivitäten rund um die projektübergreifenden Querschnittsthemen präsentiert und diskutiert.

Die zweitägige Konferenz bietet neben den Beteiligten der RePhor-Projekte am ersten Tag auch AnwenderInnen und interessierten TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft sowie Bundes- und Landesbehörden die Möglichkeit, mehr über den aktuellen Stand im Bereich des Phosphorrecyclings zu erfahren. Die Statuskonferenz findet ausschließlich in Präsenz statt und ist im lunch-to-lunch Format geplant. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Für alle Teilprojekte der RePhoR-Verbundvorhaben ist die Teilnahme an beiden Tagen gemäß Zuwendungsbescheid verpflichtend.

Homepage der PhosRec GmbH im AMPHORE-Projekt online 

Homepage der PhosRec GmbH im AMPHORE-Projekt online

Die PhosRec Phosphor-Recycling GmbH wurde im März 2020 durch fünf öffentlich-rechtliche Wasserverbände aus Nordrhein-Westfalen zum Zweck der gemeinsamen Umsetzung der zukünftig vorgeschriebenen Phosphorrückgewinnung gegründet.

Im Rahmen des F&E-Projektes AMPHORE wollen die GesellschafterInnen über die GmbH gemeinsam Verantwortung für die Planung, Genehmigung, Errichtung und den Demonstrationsbetrieb einer großtechnischen Anlage mit dem Ziel des Phosphorrecyclings aus Klärschlammaschen übernehmen. Die beteiligten GesellschafterInnen sind die Emschergenossenschaft, der Ruhrverband, der Wupperverband sowie die Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG).

Nun ist die Homepage an den Start gegangen, auf der regelmäßig über den Baufortschritt und später auch über den Betrieb der Demonstrationsanlage des AMPHORE-Vorhabens informiert wird.

Die Seite ist unter https://phosrec.de/ zu erreichen.

Save the Date – RePhoR-Statuskonferenz am 03./04. Mai 2023

Save the Date – RePhoR-Statuskonferenz am 03./04. Mai 2023

Die Statuskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR – Regionales Phosphor-Recycling findet von Mittwoch, den 03.05.2023, bis Donnerstag, den 04.05.2023 im DECHEMA-Haus, Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt, statt.

Innerhalb der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR werden innovative regionale Lösungen zum P-Recycling und zur Klärschlammverwertung unter Beachtung der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen entwickelt und umgesetzt. Nach fast drei Jahren transdisziplinärer Forschung und Umsetzung an verschiedenen Standorten in Deutschland stellen die Verbundprojekte der Fördermaßnahme ihre aktuellen Zwischenergebnisse vor. Weiterhin werden die laufenden Aktivitäten rund um die projektübergreifenden Querschnittsthemen präsentiert und diskutiert.

Die zweitägige Konferenz bietet neben den Beteiligten der RePhor-Projekte am ersten Tag auch AnwenderInnen und interessierten TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft sowie Bundes- und Landesbehörden die Möglichkeit, mehr über den aktuellen Stand im Bereich des Phosphorrecyclings zu erfahren. Die Statuskonferenz findet ausschließlich in Präsenz statt und ist im lunch-to-lunch Format geplant. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Für alle Teilprojekte der RePhoR-Verbundvorhaben ist die Teilnahme an beiden Tagen gemäß Zuwendungsbescheid verpflichtend.

Für die Posterausstellung werden Vorschläge gerne entgegen genommen. Sollten Sie ein Poster bei der Ausstellung präsentieren wollen, bitten wir um Rückmeldung bis zum 31.03.2023 an transphor@fiw.rwth-aachen.de unter Angabe Ihres Namens, der Institution, Kurznamen des Posters sowie Vorlage eines kurzen Abstracts (max. 4.000 Zeichen).

Das Veranstaltungsprogramm sowie Informationen zur Anmeldung werden zeitnah auf der RePhoR-Homepage veröffentlicht. 

phoenix-Dokumentation „Grüne Zukunft mit Schlamm und Kompost“: TV-Beitrag zum Forschungsvorhaben SATELLITE

phoenix-Dokumentation „Grüne Zukunft mit Schlamm und Kompost“: TV-Beitrag zum Forschungsvorhaben SATELLITE

In der am 26.10.2022 auf phoenix ausgestrahlten Dokumentation „Grüne Zukunft mit Schlamm und Kompost“ über das „Klimadorf Steyerberg“ werden auch im Rahmen des Forschungsvorhabens SATELLITE durchgeführte Untersuchungen zur Energiegewinnung und Nährstoffrückgewinnung aus Klärschlämmen und Co-Substraten thematisiert.

Die vollständige Dokumentation ist hier online verfügbar.

AMPHORE-Vorhaben zum Phosphor-Recycling in NRW startet in zweite Projektphase

AMPHORE-Vorhaben zum Phosphor-Recycling in NRW startet in zweite Projektphase

Vertragsunterzeichnung besiegelt den Bau der großtechnischen Versuchsanlage

Das Forschungsprojekt „Regionales Klärschlamm- und Aschen-Management zum Phosphorrecycling für einen Ballungsraum“ (AMPHORE) ist nach erfolgreicher erster Projektphase in die Umsetzungsphase übergegangen… 

Vollständiger Beitrag hier auf den Presseseiten des Ruhrverband lesen. 

Social Hotspot Analyse zu Primär-P auf der S-LCA-Konferenz

Social Hotspot Analyse zu Primär-P auf der S-LCA-Konferenz

Die Internationale Konferenz für „Social Life Cycle Assssment“ ist die wichtigste Veranstaltung zu aktuellen methodischen Entwicklungen und bewährter Verfahren im Bereich der sozialen Nachhaltigkeitsbewertung. Im Jahr 2022 fand die 8. Konferenz vom 5.-8. September in Aachen statt. Im Rahmen eines Vortragsblockes zum Thema „Interlinkages between S-LCA and Conflict Minerals or Critical Raw Materials Assessment“ wurde von Dr.-Ing. Roland Meyer (INaB – Institut für Nachhaltigkeit im Bauwesen der RWTH Aachen University) des Transfervorhabens TransPhoR ein Vortrag zu einer Social Hotspot Analyse zu primärem Phosphor gehalten. Die Erkenntnisse aus diesem Vortrag wurden in einer Masterarbeit erarbeitet und werden auch für das Querschnittsthema 2 „Nachhaltigkeitsbewertung“ im Rahmen des Projekts RePhoR verwendet. Das große Interesse an dem Vortrag belegt die Bedeutung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung. Es ist eine Veröffentlichung zu dem Thema geplant.

RePhoR wird auf der ESPC4 vertreten

RePhoR wird auf der ESPC4 vertreten

Die 4. European Sustainable Phosphorus Conference (ESPC4) findet zwischen dem 20.06. – 22.06.2022 in Wien statt. Die BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Phosphor-Recycling“ (RePhoR) wird dabei in einem Vortrag des Verbund- und Transfervorhabens TransPhoR durch das FiW e.V. an der RWTH Aachen vertreten werden. Am 21.06.2022 von 11:15 – 12:45 Uhr werden drei parallele Sessions mit den Themen „Neu entstehende Technologien zur Nährstoffrückgewinnung“, „Politische Maßnahmen und Regionen für eine nachhaltige Phosphorwirtschaft“ und „Neue Düngemittel für eine nachhaltige Nährstoffversorgung“ angeboten, wobei der Vortrag zur Fördermaßnahme RePhoR in der Session „Politische Maßnahmen und Regionen für eine nachhaltige Phosphorwirtschaft“ von Sophia Schüller gehalten wird. Auch das Verbundprojekt DreiSATS wird in der Session „P-Rückgewinnung aus Asche“ durch das Fraunhofer IKTS vertreten.

RePhoR–Workshop in Präsenz erfolgreich durchgeführt

RePhoR–Workshop in Präsenz erfolgreich durchgeführt

Im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Phosphor-Recycling“ (RePhoR) wurde am 18.–19.05.2022 ein Workshop in hybrider Form durchgeführt. Dabei war der erste Tag mit Vorträgen zur globalen Perspektive von P-Verfügbarkeit und -Recycling sowie bezüglich der Wirtschaftlichkeit und der ökobilanziellen und sozialen Betrachtung der Thematik für die Öffentlichkeit zugänglich. Insgesamt haben sechs Referierende Einblicke geboten und in drei Diskussionsblöcken Fragen des präsenten wie digitalen Auditoriums beantworten und Anmerkungen besprechen können. Die Veranstaltung war die erste Präsenz-Veranstaltung seit Beginn der Fördermaßnahme und diente daher auch Vernetzungsaktivitäten.

Eingeführt wurde der Workshop von Herrn Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Forschungsinstitut für Wasserwirtschaft und Klimazukunft an der RWTH Aachen (FiW) e. V., welcher einen Übersichtsvortrag zur Einordnung der Fördermaßnahme vorgestellt hat. Dabei wurde erläutert, dass Phosphor gemäß der Definition der EU als kritischer Rohstoff eingestuft ist und es wurde die Notwendigkeit des P-Recyclings dargestellt:

Abbildung 1: Entwicklung der Preise für Rohphosphat und Triple-Super-Phosphat

Dabei spielte neben der konzentrierten und sich verknappenden Verfügbarkeit von Rohphosphat in Marokko, China und Russland die aktuelle Preisentwicklung eine wichtige Rolle (siehe Abbildung 1). Die schnell steigenden Importpreise sind bisher unumgänglich und könnten mit der Nutzung lokaler Ressourcen im Klärschlamm reduziert werden.

Eine weitere Einführung in die Thematik wurde von Prof. Dr.-Ing. Markus Schröder, TUTTAHS & MEYER mbH, mit einem Vortrag zur nachhaltigen Wirtschaftlichkeit gegeben. Prof. Schröder ging in seinem Vortrag über die Thematik der Phosphorrückgewinnung hinaus auf Aspekte der Ressourceneffizienz im Bauwesen und insbesondere im Bereich der Planung und dem Bau von Kläranlagen ein.

Herr Dr.-Ing. Roland Meyer, Institut für Nachhaltigkeit im Bauwesen (INaB), RWTH Aachen University, und Herr Fabian Kraus, Kompetenzzentrum Wasser Berlin, gaben im weiteren Verlauf Einblicke in die Herausforderungen der projektbegleitenden Ökobilanzierungen. Hier ist ein Ausgleich zu finden zwischen erforderlichen Vereinfachungen zur Gewährleistung der Vergleichbarkeit der Ökobilanzen und der verfahrenstechnisch gegebenen Komplexität der unterschiedlichen Recyclingtechnologien. Frau Dr.-Ing Maike Beier, Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik (ISAH), Leibniz Universität Hannover, griff die Erkenntnisse auf und übertrug diese auf praktische Herausforderungen der Regionalplanung. Ergänzt wurde der Vortragsblock um den Beitrag von Frau Anna Luthin, INaB, RWTH Aachen University, die auf die soziale Akzeptanz sekundärer Phosphorprodukte einging und erste Ergebnisse aus einer Fragebogenaktion vorstellte.

Der zweite Tag war ein interner Workshop der RePhoR-Projektpartner und behandelte die Querschnittsthemen Produkte, Märkte & Rechtliche Aspekte sowie die Nachhaltigkeitsbewertung. Dort konnten sich die Teilnehmenden ebenfalls im hybriden Format den jeweiligen Themen zuteilen und Anregungen und Wünsche kommunizieren sowie offene Fragen stellen. Darüber hinaus wurden in dem Workshop zum Thema „Nachhaltigkeit“ Aspekte diskutiert und in verbindlichen Annahmen fixiert, die für die Durchführung von vergleichenden Ökobilanzen erforderlich sind. Das TransPhoR-Team notierte sich die Anmerkungen, um bestehende Probleme anzugehen.

Es haben insgesamt 104 Personen in Präsenz oder über Zoom teilgenommen und haben einen erfolgreichen Workshop mit viel Austausch ermöglichen können.

Die Präsentationen sind unter folgendem Link zu finden:
https://www.bmbf-rephor.de/veranstaltungen/rephor-workshop/

RePhoR wird auf der IFAT 2022 vertreten

RePhoR wird auf der IFAT 2022 vertreten

Die IFAT 2022 findet zwischen dem 30.05. – 03.06.2022 in München statt. Die BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Phosphor-Recycling“ (RePhoR) wird dabei in einem Vortrag des Verbund- und Transfervorhabens TransPhoR beim DWA-Innovationsforum durch das FiW e.V. an der RWTH Aachen vertreten werden. Es werden am 31.05.2022 drei Sessions mit den Themen „Kreisläufe schließen“, „Klimaneutralität“ und „Klimaanpassung“ angeboten, wobei der Vortrag zur Fördermaßnahme RePhoR in der ersten Session zwischen 09:25 Uhr – 10:15 Uhr gehalten wird. Informationen finden Sie auf der Homepage der DWA.

Ebenfalls wird sich ein BMBF-Stand auf der IFAT befinden, auf dem das BMBF viele Fragen rund um die Themen Wasserforschung und Wasserinnovationen beantwortet. Weitere Informationen zum BMBF-Stand finden Sie unter dem folgenden Link.

2. Rechtsworkshop der BMBF Fördermaßnahme RePhoR erfolgreich durchgeführt

2. Rechtsworkshop der BMBF Fördermaßnahme RePhoR erfolgreich durchgeführt

Am Donnerstag den 7. April 2022, fand der zweite Rechtsworkshop im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR statt. Die vierstündige Veranstaltung war öffentlich zugänglich und fand hohen Anklang in der Fachöffentlichkeit. Insgesamt nahmen 87 Personen teil, mit denen jedes Verbund- und Teilprojekt von RePhoR und externe Teilnehmende vertreten waren. Der Workshop unterteilte sich in je drei Vorträge und drei Diskussionsrunden und schaffte durch die Referenten eine gute Basis für einen informativen Austausch zwischen den Teilnehmenden und Vortragenden. Thematisch behandelte der Rechtsworkshop die rechtlichen Grundlagen für die Verwendung und Verarbeitung von Klärschlammen zur Herstellung von Düngemitteln, sowie die Begrifflichkeiten und Klassifizierungen von Abfällen und (Neben-)Produkten. Dazu wurden auf deutscher sowie auf EU-Ebene die Düngemittelverordnung, das Abfallrecht und das Wasserrecht angesprochen und näher betrachtet. Bei dem Verständnis halfen Herr Hans-Walter Schneichel, Herr Ludwig Hermann und Herr Stefan Kopp-Assenmacher, welche durch jahrelange Erfahrung sowohl theoretische als auch praktische Hilfestellungen geben konnten. Des Weiteren wurden durch die Projektkoordinatorin des Verbundprojekts AMPHORE, Frau Hanna Evers, rechtliche Fragestellungen, welche sich im Laufe des Projekts ergaben und welche bisher noch offen sind, vorgestellt und so ein Austausch zwischen den Projekten angetrieben, um gemeinsame Probleme zu identifizieren.

Der Workshop wurde vom Vernetzungsvorhaben TransPhoR durch das FiW e.V. an der RWTH Aachen organisiert und durchgeführt. Die Präsentationsfolien der Referenten stehen unter folgendem Link zur Verfügung: 
https://www.bmbf-rephor.de/veranstaltungen/2-rechtsworkshop-rephor/