Phosphor-Recycling im Innovationsmanagement – TransPhoR-Beitrag auf der ISPIM Innovation Conference in Ljubljana

Phosphor-Recycling im Innovationsmanagement – TransPhoR-Beitrag auf der ISPIM Innovation Conference in Ljubljana

„Waste is a symptom of linear economy“. Unter dem Licht dieses Zitats von Prof. Fiona Charnley der University of Exeter stand die 34. ISPIM Innovation Konferenz, welche sich mit Circular Economy und Innovationsmanagement beschäftigte. Das wissenschaftliche Begleitvorhaben stellte die BMBF-geförderte Maßnahme Regionales Phosphor-Recycling (RePhoR) vor und diskutierte in diesem Kontext Potentiale und mögliche Hindernisse des Markteintritts von aus Abwasser gewonnenen Phosphor-Rezyklaten.

Die ISPIM Innovation Conference findet jährlich an wechselnden Orten weltweit statt und wurde dieses Jahr zum 34. Mal in Ljubljana, Slowenien in Zusammenarbeit mit regionalen Stakeholdern organisiert und durchgeführt. Veranstalter ist die ISPIM (International Society for Professional Innovation Management), welche sich mit der Generierung innovativer Produkte, Prozesse und Dienstleistung und deren Markteintritt beschäftigt und Mitglieder untereinander vernetzt.

Mit dem diesjährigen Fokus der Veranstaltung auf Circular Economy fügte sich auch das Thema Phosphor-Recycling thematisch gut ein. Daher konnte im Block „EU-Projekte“ Sophia Schüller (FiW e. V.) am 07. Juni die Fördermaßnahme Regionales Phosphor-Recycling (RePhoR) vorstellen und Herausforderungen beim Markteintritt, z. B. rechtliche Fragestellungen diskutieren. Moderiert wurde die Session von Katrin Reschwamm (EUrelations AG).

Die Konferenz bot einen spannenden Einblick in das Innovationsmanagement und neue Impulse für das Projekt, welche nun im Nachgang aufbereitet werden.

BMBF-Fördermaßnahme RePhoR zieht erfolgreich Halbzeitbilanz im Statusseminar in Frankfurt a. M.

BMBF-Fördermaßnahme RePhoR zieht erfolgreich Halbzeitbilanz im Statusseminar in Frankfurt a. M.

Am 03./04. Mai 2023 präsentierten die sieben BMBF-geförderten Verbundprojekte sowie die Verantwortlichen der Querschnittsthemen den Stand ihrer Arbeiten und erste Zwischenergebnisse. Organisiert und ausgerichtet wurde das Statusseminar vom wissenschaftlichen Begleit- und Transfervorhaben TransPhoR. Das Seminar markierte die Halbzeit des Förderzeitraums und konnte im DECHEMA-Haus in Frankfurt a. M. etwa 140 Teilnehmende begrüßen.

Eröffnet wurde die Konferenz von Dr.-Ing. Luis Tercero Espinoza, welcher mit einer Keynote über aktuelle Entwicklungen des Rohstoffmarkts die Kritikalität von Phosphor einordnete. Sowohl in Vorträgen der VerbundprojektkoordinatorInnen und Zuständigen für die übergreifenden Querschnittsthemen als auch in Form einer Posterausstellung konnten im Anschluss die bisher geleisteten Arbeiten der Fördermaßnahme dargestellt und diskutiert werden. In einer Podiumsdiskussion wurde die Frage nach Stand und Entwicklungen des Phosphor-Recyclings angesichts der rechtlichen Anforderungen bis 2029 erörtert. Der erste Tag war für die Fachöffentlichkeit geöffnet und bot neben den Fördermittelempfängern auch Betreibern und Teilnehmenden aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und weiteren Interessierten die Möglichkeit, mehr über den aktuellen Stand im Phosphorrecycling zu erfahren.

Am zweiten Tag fand ein RePhoR-interner Workshop als World Café statt, in welchem an insgesamt vier Thementischen in mehreren Runden Fragestellungen zu Produkten & Märkten, Rechtlichen Aspekten, Risikomanagement und Nachhaltigkeitsanalyse diskutiert wurden.

Die Präsentationen und der Tagungsband sind nun auf der Veranstaltungsseite verfügbar und stehen zum Download bereit. Wir bedanken uns herzlich bei allen Vortragenden, Ausstellern und Teilnehmenden für die Einblicke in die Arbeiten und den fachlich konstruktiven Austausch.

Genehmigung für P-Rückgewinnungsanlage in Bottrop

Genehmigung für P-Rückgewinnungsanlage in Bottrop

Veröffentlichung einer Pressemitteilung vom 30.03.2023 des Ruhrverbands für den AMPHORE-Verbund.

Anmeldung zur Statuskonferenz freigeschaltet

Anmeldung zur Statuskonferenz freigeschaltet

Die Statuskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR – Regionales Phosphor-Recycling findet von Mittwoch, den 03.05.2023, bis Donnerstag, den 04.05.2023 im DECHEMA-Haus, Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt, statt.

Die Anmeldung ist nun unter dem folgenden Link möglich: https://dechema.converia.de/frontend/index.php?sub=720

Das Programm finden Sie hier.

Innerhalb der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR werden innovative regionale Lösungen zum P-Recycling und zur Klärschlammverwertung unter Beachtung der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen entwickelt und umgesetzt. Nach fast drei Jahren transdisziplinärer Forschung und Umsetzung an verschiedenen Standorten in Deutschland stellen die Verbundprojekte der Fördermaßnahme ihre aktuellen Zwischenergebnisse vor. Weiterhin werden die laufenden Aktivitäten rund um die projektübergreifenden Querschnittsthemen präsentiert und diskutiert.

Die zweitägige Konferenz bietet neben den Beteiligten der RePhor-Projekte am ersten Tag auch AnwenderInnen und interessierten TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft sowie Bundes- und Landesbehörden die Möglichkeit, mehr über den aktuellen Stand im Bereich des Phosphorrecyclings zu erfahren. Die Statuskonferenz findet ausschließlich in Präsenz statt und ist im lunch-to-lunch Format geplant. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Für alle Teilprojekte der RePhoR-Verbundvorhaben ist die Teilnahme an beiden Tagen gemäß Zuwendungsbescheid verpflichtend.

Homepage der PhosRec GmbH im AMPHORE-Projekt online 

Homepage der PhosRec GmbH im AMPHORE-Projekt online

Die PhosRec Phosphor-Recycling GmbH wurde im März 2020 durch fünf öffentlich-rechtliche Wasserverbände aus Nordrhein-Westfalen zum Zweck der gemeinsamen Umsetzung der zukünftig vorgeschriebenen Phosphorrückgewinnung gegründet.

Im Rahmen des F&E-Projektes AMPHORE wollen die GesellschafterInnen über die GmbH gemeinsam Verantwortung für die Planung, Genehmigung, Errichtung und den Demonstrationsbetrieb einer großtechnischen Anlage mit dem Ziel des Phosphorrecyclings aus Klärschlammaschen übernehmen. Die beteiligten GesellschafterInnen sind die Emschergenossenschaft, der Ruhrverband, der Wupperverband sowie die Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG).

Nun ist die Homepage an den Start gegangen, auf der regelmäßig über den Baufortschritt und später auch über den Betrieb der Demonstrationsanlage des AMPHORE-Vorhabens informiert wird.

Die Seite ist unter https://phosrec.de/ zu erreichen.

Save the Date – RePhoR-Statuskonferenz am 03./04. Mai 2023

Save the Date – RePhoR-Statuskonferenz am 03./04. Mai 2023

Die Statuskonferenz der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR – Regionales Phosphor-Recycling findet von Mittwoch, den 03.05.2023, bis Donnerstag, den 04.05.2023 im DECHEMA-Haus, Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt, statt.

Innerhalb der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR werden innovative regionale Lösungen zum P-Recycling und zur Klärschlammverwertung unter Beachtung der veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen entwickelt und umgesetzt. Nach fast drei Jahren transdisziplinärer Forschung und Umsetzung an verschiedenen Standorten in Deutschland stellen die Verbundprojekte der Fördermaßnahme ihre aktuellen Zwischenergebnisse vor. Weiterhin werden die laufenden Aktivitäten rund um die projektübergreifenden Querschnittsthemen präsentiert und diskutiert.

Die zweitägige Konferenz bietet neben den Beteiligten der RePhor-Projekte am ersten Tag auch AnwenderInnen und interessierten TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft sowie Bundes- und Landesbehörden die Möglichkeit, mehr über den aktuellen Stand im Bereich des Phosphorrecyclings zu erfahren. Die Statuskonferenz findet ausschließlich in Präsenz statt und ist im lunch-to-lunch Format geplant. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Für alle Teilprojekte der RePhoR-Verbundvorhaben ist die Teilnahme an beiden Tagen gemäß Zuwendungsbescheid verpflichtend.

Für die Posterausstellung werden Vorschläge gerne entgegen genommen. Sollten Sie ein Poster bei der Ausstellung präsentieren wollen, bitten wir um Rückmeldung bis zum 31.03.2023 an transphor@fiw.rwth-aachen.de unter Angabe Ihres Namens, der Institution, Kurznamen des Posters sowie Vorlage eines kurzen Abstracts (max. 4.000 Zeichen).

Das Veranstaltungsprogramm sowie Informationen zur Anmeldung werden zeitnah auf der RePhoR-Homepage veröffentlicht. 

phoenix-Dokumentation „Grüne Zukunft mit Schlamm und Kompost“: TV-Beitrag zum Forschungsvorhaben SATELLITE

phoenix-Dokumentation „Grüne Zukunft mit Schlamm und Kompost“: TV-Beitrag zum Forschungsvorhaben SATELLITE

In der am 26.10.2022 auf phoenix ausgestrahlten Dokumentation „Grüne Zukunft mit Schlamm und Kompost“ über das „Klimadorf Steyerberg“ werden auch im Rahmen des Forschungsvorhabens SATELLITE durchgeführte Untersuchungen zur Energiegewinnung und Nährstoffrückgewinnung aus Klärschlämmen und Co-Substraten thematisiert.

Die vollständige Dokumentation ist hier online verfügbar.

AMPHORE-Vorhaben zum Phosphor-Recycling in NRW startet in zweite Projektphase

AMPHORE-Vorhaben zum Phosphor-Recycling in NRW startet in zweite Projektphase

Vertragsunterzeichnung besiegelt den Bau der großtechnischen Versuchsanlage

Das Forschungsprojekt „Regionales Klärschlamm- und Aschen-Management zum Phosphorrecycling für einen Ballungsraum“ (AMPHORE) ist nach erfolgreicher erster Projektphase in die Umsetzungsphase übergegangen… 

Vollständiger Beitrag hier auf den Presseseiten des Ruhrverband lesen. 

Social Hotspot Analyse zu Primär-P auf der S-LCA-Konferenz

Social Hotspot Analyse zu Primär-P auf der S-LCA-Konferenz

Die Internationale Konferenz für „Social Life Cycle Assssment“ ist die wichtigste Veranstaltung zu aktuellen methodischen Entwicklungen und bewährter Verfahren im Bereich der sozialen Nachhaltigkeitsbewertung. Im Jahr 2022 fand die 8. Konferenz vom 5.-8. September in Aachen statt. Im Rahmen eines Vortragsblockes zum Thema „Interlinkages between S-LCA and Conflict Minerals or Critical Raw Materials Assessment“ wurde von Dr.-Ing. Roland Meyer (INaB – Institut für Nachhaltigkeit im Bauwesen der RWTH Aachen University) des Transfervorhabens TransPhoR ein Vortrag zu einer Social Hotspot Analyse zu primärem Phosphor gehalten. Die Erkenntnisse aus diesem Vortrag wurden in einer Masterarbeit erarbeitet und werden auch für das Querschnittsthema 2 „Nachhaltigkeitsbewertung“ im Rahmen des Projekts RePhoR verwendet. Das große Interesse an dem Vortrag belegt die Bedeutung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung. Es ist eine Veröffentlichung zu dem Thema geplant.

RePhoR wird auf der ESPC4 vertreten

RePhoR wird auf der ESPC4 vertreten

Die 4. European Sustainable Phosphorus Conference (ESPC4) findet zwischen dem 20.06. – 22.06.2022 in Wien statt. Die BMBF-Fördermaßnahme „Regionales Phosphor-Recycling“ (RePhoR) wird dabei in einem Vortrag des Verbund- und Transfervorhabens TransPhoR durch das FiW e.V. an der RWTH Aachen vertreten werden. Am 21.06.2022 von 11:15 – 12:45 Uhr werden drei parallele Sessions mit den Themen „Neu entstehende Technologien zur Nährstoffrückgewinnung“, „Politische Maßnahmen und Regionen für eine nachhaltige Phosphorwirtschaft“ und „Neue Düngemittel für eine nachhaltige Nährstoffversorgung“ angeboten, wobei der Vortrag zur Fördermaßnahme RePhoR in der Session „Politische Maßnahmen und Regionen für eine nachhaltige Phosphorwirtschaft“ von Sophia Schüller gehalten wird. Auch das Verbundprojekt DreiSATS wird in der Session „P-Rückgewinnung aus Asche“ durch das Fraunhofer IKTS vertreten.