P-Net Kurzfilm & Rechtsgutachten veröffentlicht
Neue Einblicke in die Arbeiten des Verbundprojekts P-Net: in dem Kurzfilm erläutert P-Net-Koordinator Prof. Thomas Dockhorn vom ISWW der TU Braunschweig Hintergründe und Ziel des Projekts. Der Film steht auf dem YouTube-Kanal von RePhoR zur Verfügung. Fachlich noch tiefer geht es mit der Veröffentlichung des überarbeiteten Rechtsgutachtens zum Thema „Herstellung und Inverkehrbringung von Struvitdünger rechtssicher gestalten“, welches auf der Homepage des ISOE zur Verfügung steht.
Im Rahmen der BMBF-Fördermaßnahme RePhoR (Regionales Phosphor Recycling) produziert das Transfervorhaben TransPhoR insgesamt sieben Kurzfilme über die Verbundprojekte. Die Filme geben einen lebhaften Einblick in die unterschiedlichen Ansätze der Projekte.
In der großtechnischen Umsetzung zur Phosphorrückgewinnung haben sich in den letzten Jahren im Wesentlichen Verfahren durchgesetzt, die mittels Fällung und Kristallisation kristalline Phosphorprodukte erzeugen. P-Net forscht an den offenen Fragen dieser Technologieschiene, um sie für das Inkrafttreten der novellierten Klärschlammverordnung fit zu machen. Die Vorteile dieser Anlagen in der Düngemittelproduktion sollen damit erhalten und breiter nutzbar gemacht werden. Der Fokus liegt dabei auf der Etablierung eines regionalen Netzwerkes zur Kreislaufführung des Phosphors zur Stärkung dieser Technologieschiene („Struvit-Schiene“). Das Projekt wird vom ISWW der TU Braunschweig koordiniert und gemeinsam mit den Partnerinstitutionen Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH (ISOE), Julius-Kühn-Institut, Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI), dem Abwasserverband Braunschweig (AVB), der Stadtentwässerung Braunschweig GmbH (SE|BS), dem Abwasser- und Straßenreinigungsbetrieb Stadt Gifhorn (ASG), der PFI-Planungsgemeinschaft GmbH & Co. KG und SF-Soepenberg GmbH bearbeitet.
Mehr Informationen dazu finden Sie auf der RePhoR-Homepage unter https://www.bmbf-rephor.de/verbundprojekte/p-net/ oder der Projekthomepage https://p-net.tech/.